burgstürmereien

museumspädagogik auf burg schönfels

Wozu dienten wohl die dunkelsten Ecken einer Burg? An welchen Orten trafen sich verliebte Paare? Was braucht ein Gespenst, damit es gut auf Burg Schönfels leben und spuken kann? Welche Eigenschaften machen einen „richtigen“ Adeligen aus und wie wurden zu früherer Zeit Hochzeitszeremonien in der burgeigenen Kapelle gefeiert?

Mit diesen und vielen anderen Fragen im Kopf machten sich 15 unerschrockene Mädchen und Jungen aus Schönfels und Umgebung auf, die Undurchsichtigkeiten der Geschichte von Burg Schönfels zu erkunden. Der schmale Grat zwischen Wissen und Fiktion, zwischen der eigenen Realität und den alten staubigen Geschichten lud ein sich dem Wesen der Burg zu nähern. Innerhalb einer Sommerferienwoche gelang es den verwinkelten Räumlichkeiten ihre Geheimnisse zu entlocken und ganz neue Fragen und Bilder wieder hineinzuwerfen.

Museumspädagogik.Schönfels. 2015