in meinen kunstprojekten mag ich kulturwissenschaftliche theorien und künstlerische praxis sinnesfreudig miteinander verweben und menschen die möglichkeit geben ihre eigenen geschichten mutig zu beschauen und miteinander zu teilen.
an fotografischen projekten reizt mich der blick ins innere der menschen und ihre komplexe beziehungsstruktur im miteinander.
ich suche dabei das pure, lebendige und unmittelbare, was sich erst in einem gemeinsamen prozess auf augenhöhe herstellen lässt. ich dokumentiere menschen mitten in ihrem leben, mit sich allein oder in vielfältigsten begegnungskonstellationen. die momente, ohne das wissen um die kamera im hintergrund, sind die, die mich immer wieder wild bewegen und die ich mit meiner arbeit gerne zeigen will. ich mag nichts ausgedachtes, einstudiertes oder gestelltes.
als unabgeschlossene sexualwissenschaftlerin arbeite ich nach den grundsätzen der sexuellen vielfalt, basierend auf einer systemischen haltung, die wertfrei, achtsam und lustbetont die verschiedenen formen sexueller entwicklung, des begehrens, gesellschaftlicher grundwerte und interkultureller besonderheiten integrieren mag.