Über mich

es ist fürchterlich schwer die inhalte meines kopfes und die meiner arbeit in worte zu fassen, die nicht zu wissenschaftlich oder zu lapidar sind. das liegt vielleicht daran, dass ich neun jahre geisteswissenschaften studiert habe. und eventuell auch am sternzeichen.

 

aber hey, es ist mir ein herzensanliegen künstlerische praxis und sexuelle bildung in verschiedensten formen miteinander zu verknüpfen, weil es an allen ecken an wohlwollender sprache und bildern für die lust fehlt, weil es immer das eigene ist, was die geschichten des lebens schreibt und weil wir alle mitten drin sind im im beziehungs-, liebes-lust-und körperwirrwarr. also ran an die eigene forschungspraxis.

 

Als kulturwissenschaftlerin, freie fotografin und unabgeschlossene sexualwissenschaftlerin bin ich in vielfältigen projekten, workshops, shootings, beratungen und der eigenen künstlerischen praxis auf der suche nach differenzierten, authentischen und lustvollen formen [zwischen]menschlicher intimität.

in meinen kunstprojekten mag ich kulturwissenschaftliche theorien und künstlerische praxis sinnesfreudig miteinander verweben und menschen die möglichkeit geben ihre eigenen geschichten mutig zu beschauen und miteinander zu teilen.


an fotografischen projekten reizt mich der blick ins innere der menschen und ihre komplexe beziehungsstruktur im miteinander.
ich suche dabei das pure, lebendige und unmittelbare, was sich erst in einem gemeinsamen prozess auf augenhöhe herstellen lässt. ich dokumentiere menschen mitten in ihrem leben, mit sich allein oder in vielfältigsten begegnungskonstellationen. die momente, ohne das wissen um die kamera im hintergrund, sind die, die mich immer wieder wild bewegen und die ich mit meiner arbeit gerne zeigen will. ich mag nichts ausgedachtes, einstudiertes oder gestelltes.


als unabgeschlossene sexualwissenschaftlerin arbeite ich nach den grundsätzen der sexuellen vielfalt, basierend auf einer systemischen haltung, die wertfrei, achtsam und lustbetont die verschiedenen formen sexueller entwicklung, des begehrens, gesellschaftlicher grundwerte und interkultureller besonderheiten integrieren mag.